Ghana |
|||||||||||||||||||||
Von 1985-2005 gab es einmalig unterstütztete Aktionen,
Neue Krankenstation in Kulmasa
Die Missionsärztlichen Schwestern haben im Westen Ghanas zwei Krankenhäuser in Berekum und Techiman: nun soll ein weiteres im Nordwesten dazukommen. Die Region um die Stadt Kulmasa mit insgesamt rund 20.000 Einwohnern ist geprägt von Armut, eine der höchsten Analphabetismus-Raten im Land und einer schlechten Gesundheitsversorgung. |
|||||||||||||||||||||
Berichte: |
Gesundheitsversorgung
Nach der Ankunft der Schwestern in Kulmasa wird im Projektareal mit der Errichtung einer eigenen Farm begonnen, samt Wohnsitz für den künftigen Manager. Die Erträge aus der Landwirtschaft (Pflanzen- und Obstanbau sowie Tierhaltung) sollen später auch mithelfen, den Betrieb des Krankenhauses mitzufinanzieren. Auf der Farm sollen Menschen der Region auch in umweltfreundlichen und nachhaltigen landwirtschaftlichen Methoden unterrichtet werden. Für die notwendige Wasserversorgung werden zwei Brunnen gebohrt. 2005:Unterstützung eines Busch-Krankenhauses in Domeabra
Mit der Mülheimer Gruppe "U5 - Unternehmen fünf e. V." haben wir vor ca. 20 Jahren schon einmal Kontakt gehabt und dabei ihre Unterstützungsarbeit positiv kennen gelernt. In diesem Jahr fragte sie uns um Mithilfe bei folgendem Projekt. 2002:Computer für Pfarrei in SambuliIm Mai 2002 bittet uns der aus Indien stammende Pater Francis Naduviledam von der Pfarre Heilig Kreuz in Sambuli um Unterstützung. Pater Naduviledam beschreibt seinen Pfarrbezirk so: 95% der Menschen sind Analphabeten und leben von der Landwirtschaft (Subsistenzwirtschaft). Die Gegend ist eine der entlegendsten und am meisten vernachlässigten Regionen von Ghana, nahe der Grenze zu Togo. Vielfach fehlt es am Notwendigsten. Bis zum nächsten Krankenhaus oder zur Post sind es 43 km. Einen Arzt trifft man dort aber meist nicht an und Dinge, die man bei einem Postamt erwartet, gibt es sehr selten. Außer der katholischen Kirche existiert in der Region keine NGO (Nicht-Regierungs-Organisation), die sich um die Leute kümmert. Also muss Pater Naduviledam neben seiner pastoralen Arbeit humanitäre Arbeit leisten, ebenso Basisgesundheitsarbeit für mehr als vierzig Dörfer. Eine große Rolle spielt auch die Trinkwasservorsorge, die Bildungsarbeit, die die Landwirtschaft betrifft, usw. Bisher schrieb Pater Francis alles für seine Arbeit Notwendige auf einer alten Schreibmaschine. Er wünscht sich einen Computer. AR hat ihm für die Anschaffung eines Computers 1000 Euro geschickt. 1985:Unterstützung der Selbsthilfegruppe "Amanteng Mma Kuo"
In dem Dorf Amanteng im Nordosten von Ghana hat sich die Dorfbevölkerung in der Selbsthilfegruppe "Amanteng Mma Kuo" zusammengeschlossen. Neben ihrer alltäglichen. Arbeit bewirtschaften die Dorfbewohner ein gemeinsames Stück Land und erledigen anderen dringende Aufgaben für das Gemeinwesen. Mit dem Erlös dieser Arbeiten konnten in den vergangenen fünfzehn Jahren bereits eine kleine Poststation, ein schlichtes Bankgebäude (ohne Dach) und eine Gesundheitsstation errichtet werden.
| ||||||||||||||||||||
Aktion Regelmaessige Hilfe e.V., |